Inhaltsverzeichnis
Warum Investmentfonds die charmanteste Art zu investieren sind
Es gibt verschiedene Arten von Investmentfonds, aber für die meisten Menschen sind offene Investmentfonds die beste Wahl. Offene Investmentfonds sind sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Anleger verständlich und attraktiv.
Das Prinzip offener Investmentfonds
Bei offenen Investmentfonds investieren verschiedene Anlegertypen ihr Geld in einen gemeinsamen Topf. Dieser Topf wird von einem Management und einem Analystenteam professionell verwaltet und in aussichtsreiche Unternehmen investiert. Das Management entscheidet dabei frei über die Anlageklassen und orientiert sich an der Gewichtung.
Der Vorteil von Aktienfonds als Sondervermögen
Bei Aktienfonds wird das investierte Geld als Sondervermögen deklariert. Das bedeutet, dass es im Falle einer Insolvenz der Depotführenden Stelle nicht das dort investierte Kapital nicht zur Insolvenzmasse gehört. Die Anteile werden verkauft und der entsprechende Wert entweder ausgezahlt oder zu einer anderen Depotführenden Stelle übertragen.
Die Illusion von Sicherheit und der Wert von Sachwerten
Der Begriff “Sicherheit” wird im Fachjargon oft falsch verwendet. Im letzten Jahrhundert kam es zu einer Geldentwertung, bei der Geld seinen Wert verlor. Im Gegensatz dazu sind Sachwerte wie Unternehmensbeteiligungen greifbare Investitionen, die auch in Zukunft Bestand haben können.
Der geringere Aufwand bei Investmentfonds im Vergleich zu Einzeltiteln
Investmentfonds bieten den Vorteil, dass man sich nicht intensiv mit einzelnen Aktien beschäftigen muss. Nach Festlegung der Allokation kann man das System laufen lassen und nur gelegentlich Anpassungen vornehmen.
Die Unterscheidung von Anteilsklassen und Ausschüttungsarten
Bei Investmentfonds gibt es zwei Arten von Anteilsklassen: die A-Klasse mit Emissionsgebühren und die N-Klasse ohne Emissionsgebühren. Zudem gibt es thesaurierende und ausschüttende Investmentfonds. Bei ausschüttenden Fonds werden Dividenden oder Zinsen ausgeschüttet, während bei thesaurierenden Fonds die Erträge reinvestiert werden.
Die steuerliche Behandlung von Investmentfonds
Die Erträge aus Investmentfonds unterliegen der jeweils geltenden Besteuerung. In Deutschland gilt seit 2017 die Abgeltungsteuer von 25 Prozent, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Es ist wichtig, sich im Voraus über die für einen selbst relevanten Besteuerungsvorschriften zu informieren. (Disclaimer: Für eine aktuelle und genaue Information sollte ein Steuerberater konsultiert werden)
Die Vorteile von Investmentfonds
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Investmentfonds dir eine attraktive und verständliche Möglichkeit bieten zu investieren. Sie ermöglichen eine breite Diversifikation, den Schutz als Sondervermögen, den Zugang zu Sachwerten und eine vereinfachte Verwaltung. Zudem gibt es verschiedene Arten von Fonds, die den individuellen Bedürfnissen entsprechen können.