Der Fast-Food-Faktor (Teil 1)

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Leonard Bardi

Lesedauer: 2:40 min.
In diesem Blog-Beitrag geht es um den "Fast-Food-Faktor", der sich auf die vielen kleinen, unnötigen Ausgaben im Alltag bezieht, die oft unbemerkt bleiben. Ich illustriere dies am Beispiel von täglichen Ausgaben für Fastfood und zeige dir auf, wie diese Einsparungen langfristig zu erheblichem Vermögen führen können, wenn sie stattdessen investiert werden. Durch die Analyse der eigenen Ausgaben und das bewusste Einsparen von Geld können finanzielle Ziele schneller erreicht werden. Wichtig auf dem Weg zu den eigenen Zielen ist die bewusste Gestaltung der Ausgaben, um das Geld effektiv für die finanzielle Zukunft anzulegen. Durch eine Partnerschaft können die gemeinsamen Ziele noch schneller erreicht werden als alleine. Der Schlüssel liegt darin, frühzeitig zu beginnen und einen kleinen Teil des Einkommens täglich in die finanzielle Zukunft zu investieren.
Leonard Bardi - Der FFF (Teil 1)
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Inhaltsverzeichnis

Was ist der Fastfood-Faktor?

Der Fastfood-Faktor bezieht sich auf die vielen kleinen, unnötigen Ausgaben im Alltag, die oft unbemerkt bleiben. Der Name stammt daher, dass ich immer wieder die vollen Kassen bei Fastfood-Ketten gesehen habe.

Beispiel Fast-Food-Ausgaben

Nehmen wir als Beispiel eine Person, die vor der Arbeit einen Abstecher zu McDonald’s macht. Für ein Muffin zahlt sie 1,99 Euro, einen Cappuccino 2,20 Euro und eine Bio-Apfeltüte für das schlechte Gewissen 1,39 Euro. Insgesamt gibt diese Person für ein bescheidenes Frühstück, das kaum als Frühstück bezeichnet werden kann, 5,58 Euro aus.

Vielleicht geht dieselbe Person in der Mittagspause zum nächstgelegenen Bäcker und gibt dort 2,50 Euro für ein belegtes Brötchen aus. Auf dem Heimweg hält sie an der Tankstelle an, wo möglicherweise ein Angebot wie “Zwei Snickers zum Preis von einem” lockt. Das wären noch einmal 1 Euro zusätzlich. Insgesamt landet die Person bei etwa 10 Euro Ausgaben an einem Tag.

Die Kraft der kleinen Ausgaben

Wenn man auf diese unnötigen Ausgaben verzichten und das Geld stattdessen anlegen und arbeiten lassen würde, könnte man enorme Vermögen aufbauen. Hierzu habe ich drei Beispiele mitgebracht:

Beispiel: 5 Euro tägliche Einsparung

Wenn es gelingen würde, täglich 5 Euro für unnötige Ausgaben einzusparen und diese effektiv arbeiten zu lassen, sähe die Rechnung wie folgt aus: 5 Euro pro Tag hochgerechnet auf einen Monat wären 150 Euro. Über ein Jahr ergäbe das etwa 1.800 Euro, und bei einer angenommenen Wertentwicklung von 10 Prozent pro Jahr käme man auf ca. 950.000 Euro nach 40 Jahren.

Beispiel: 10 Euro tägliche Einsparung

Wenn man täglich sogar 10 Euro einsparen und anlegen würde, könnte man die Ergebnisse des ersten Beispiels einfach verdoppeln. Es ist erstaunlich, welch unglaubliche Ergebnisse mit vergleichsweise geringem Aufwand erzielt werden könnten.

Weitere Beispiele für Einsparungen

Die Ausgaben müssen nicht zwangsläufig bei Fastfood-Ketten anfallen. Jeder hat Ausgaben für etwas, das nicht unbedingt notwendig ist. Raucher könnten beispielsweise täglich eine Schachtel Zigaretten kaufen, die etwa 5 Euro kostet. Das Prinzip ist das gleiche: Einsparungen, die angelegt werden, können im Laufe der Zeit zu erheblichem Vermögen führen.

Es geht nicht darum, woher die Ausgaben kommen, sondern darum, dass man sich dieser bewusst wird. Dadurch kann man sein Leben und seine finanzielle Situation grundlegend verändern.

Die Effektivität des Fastfood-Faktors

Um die Effektivität deines eigenen Fastfood-Faktors genauer zu verstehen, habe ich dir nicht nur das Ergebnis nach 40 Jahren mitgebracht, sondern auch die Zwischenergebnisse in den Jahren davor. So wird deutlich, wie sich die Einsparungen im Laufe der Zeit aufsummieren können.

Partnerschaft²

Wenn du nicht nur deine eigenen Ausgaben reduzierst, sondern auch deinen Partner darüber aufklärst und ihn dazu motivierst, unnötige Ausgaben einzusparen, könnt ihr gemeinsam noch schneller ein solides Vermögen aufbauen. Die besten Voraussetzungen, um eure finanziellen Ziele zu erreichen.

Fazit

Halten wir also fest, dass du durch das Einsparen von unnötigen Ausgaben und das Investieren dieser Beträge für deine finanzielle Zukunft optimal vorsorgen kannst. Je früher du damit beginnst, desto schneller erreichst du deine Ziele auch wenn die finanzielle Freiheit für dich noch in weiter ferne liegt. Bedenke jedoch, dass ein durchschnittlicher Angestellter etwa 90.000 Stunden seines Lebens arbeitet. Es sollte also möglich sein, zumindest eine Stunde pro Tag effektiv in deine finanzielle Zukunft zu investieren.

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