Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

FINARISTA | Finanzstrategien & Investments, Bergstraße 39a - 32108 Bad Salzuflen gegenüber Verbrauchern (§ 14 BGB)

§ 1 Allgemeines, Kundenkreis, Vertragssprache:

(1) FINARISTA | Finanzstrategien & Investments (nachfolgend „Diensteanbieter“ genannt) ermöglicht Kunden auf der Internetpräsenz unter https://finarista.de (nachfolgend „Portal“ genannt) bestimmte Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Alle Angebote und Dienstleistungen aufgrund von Bestellungen unserer Kunden (nachfolgend „Kunden“) über das Portal unterliegen diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

(2) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten für alle – auch fernmündlich (z.B. Skype, Zoom, Telefon) geschlossenen Verträge zwischen uns:

FINARISTA | Finanzstrategien & Investments, Bergstraße 39a, 32108 Bad Salzuflen und Ihnen als unseren Kunden.

(3) Informationen zum Diensteanbieter erhalten Sie hier (Link zum Impressum).

(4) Das Dienstleistungsangebot unseres Portals richtet sich gleichermaßen an Verbraucher/-in oder Kaufmänner/Kauffrauen und Unternehmer/-innen.

Für Zwecke dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen,

  • (a) ist ein Verbraucher jede natürliche Person, die den Vertrag zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (§ 13 BGB) und
  • (b) ist ein Unternehmer eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss des Vertrages in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (§ 14 Absatz 1 BGB).

(5) Maßgebend ist die jeweils bei Abschluss des Vertrags gültige Fassung der AGB

(6) Geschäftsbedingungen des Kunden finden keine Anwendung, auch wenn wir ihrer Geltung im Einzelfall nicht gesondert widersprechen.

(7) Die für den Vertragsschluss zur Verfügung stehende Sprache ist ausschließlich Deutsch. Übersetzungen dieser Geschäftsbedingungen in andere Sprachen dienen lediglich zu Ihrer Information. Bei etwaigen Unterschieden zwischen den Sprachfassungen hat der deutsche Text Vorrang.

(8) Die gesetzliche erforderlichen Erstinformationen und Pflichtangaben gem. § 15 VersVermV in Verbindung mit § 34 d der GewO und § 34 f der GewO sind auf der Homepage jederzeit einzusehen und gelten von jedem Kunden ab der ersten Kontaktaufnahme als gelesen und akzeptiert.

§ 2 Registrierung, Verantwortung für die Zugangsdaten, Aktualisierung der Zugangsdaten:

(1) Der Kunde kann sich auf der Plattform registrieren. Ein Anspruch auf die Registrierung besteht nicht. Der Diensteanbieter ist berechtigt, Registrierungsanträge ohne Angabe von Gründen zurückzuweisen.

(2) Die Registrierung ist dem Kunden nur erlaubt, wenn er volljährig und unbeschränkt geschäftsfähig ist. Minderjährigen Personen ist eine Registrierung untersagt. Bei einer juristischen Person muss die Registrierung durch eine unbeschränkt geschäftsfähige und vertretungsberechtigte natürliche Person erfolgen.

(3) Die während des Registrierungsvorgangs vom Diensteanbieter erfragten Kontaktdaten und sonstigen Angaben müssen vom Kunden vollständig und korrekt angegeben werden. Bei der Registrierung einer juristischen Person ist zusätzlich die vertretungsberechtigte natürliche Person anzugeben. Falls der Kunde den Registrierungsprozess komplett abbrechen möchte, kann er einfach sein Browser-Fenster schließen. Ansonsten wird die Erklärung über die Registrierung auf der Plattform für den Kunden verbindlich im Sinne des § 2 Absatz 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

(4) Nach Angabe aller erfragten Daten durch den Kunden werden diese vom Diensteanbieter auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft. Sind die Angaben aus Sicht des Diensteanbieters korrekt und bestehen aus Sicht des Diensteanbieters keine sonstigen Bedenken, schaltet der Diensteanbieter den von vom Kunden beantragten Zugang frei und benachrichtigt ihn hiervon per E-Mail. Die E-Mail gilt als Annahme des Registrierungsantrages. Ab Zugang der E-Mail ist der Kunde zur Nutzung des Kontos im Rahmen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen berechtigt. Hierzu muss der Kunde vorab seine Freischaltung durch Anklicken des in der E-Mail enthaltenen Links bestätigen.

(5) Im Verlauf des Registrierungsvorgangs wird der Kunde gebeten, einen Benutzernamen und ein Passwort anzugeben. Mit diesen Daten kann sich der Kunde nach der Freischaltung seines Zugangs und seiner Bestätigung gemäß (4) auf der Plattform einloggen. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, dass der Benutzername nicht Rechte Dritter, insbesondere keine Namens- oder Markenrechte verletzt und nicht gegen die guten Sitten verstößt.
Die Zugangsdaten einschließlich des Passworts sind vom Kunden geheim zu halten und unbefugten Dritten nicht zugänglich zu machen.
Es liegt weiter in der Verantwortung des Kunden sicher zu stellen, dass sein Zugang zu der Plattform ausschließlich durch ihn selbst bzw. durch die von ihm bevollmächtigte Person erfolgt. Steht zu befürchten, dass unbefugte Dritte von den Zugangsdaten des Kunden Kenntnis erlangt haben oder erlangen werden, ist der Diensteanbieter unverzüglich zu informieren.
Dem Kunden ist lediglich eine einmalige Registrierung gestattet. Seine Zugangsberechtigung ist nicht übertragbar.

(6) Der Kunde ist dazu verpflichtet, seine Daten (einschließlich Ihrer Kontaktdaten) aktuell zu halten. Tritt während der Dauer der Registrierung eine Änderung der angegebenen Daten ein, so hat der Kunde die Angaben unverzüglich auf der Plattform in seinen persönlichen Einstellungen zu korrigieren. Sollte dem Kunden dies nicht gelingen, so teilt er dem Diensteanbieter seine geänderten Daten bitte unverzüglich per E-Mail oder Telefax mit.

(7) Die Registrierung auf der Plattform des Diensteanbieters ist kostenfrei.

§ 3 Downloads, PDF-Dokumente & Checklisten:

(1) Der Kunde kann sich auf der Plattform teilweise kostenfreie PDF-Dokumente herunterladen. Ebenfalls kann er sich für das kostenfreie E-Book eintragen. Hierfür ist es notwendig seine Email-Adresse anzugeben. Ein Anspruch auf das E-Book besteht nicht. Der Diensteanbieter ist berechtigt, E-Book Download-Anfragen ohne Angabe von Gründen zurückzuweisen.

(2) Der Download/Eintragung per E-Mail ist dem Kunden nur erlaubt, wenn er volljährig und unbeschränkt geschäftsfähig ist. Minderjährigen Personen ist der Download/Eintragung untersagt. Bei einer juristischen Person muss der Download/Eintragung durch eine unbeschränkt geschäftsfähige und vertretungsberechtigte natürliche Person erfolgen.

(3) Die für den Download des E-Books vom Diensteanbieter erfragte E-Mail Adresse und sonstigen Angaben müssen vom Kunden vollständig und korrekt angegeben werden. Falls der Kunde die Eintragung für den Download des E-Books komplett abbrechen möchte, kann er einfach sein Browser-Fenster schließen. Ansonsten wird die Erklärung über die Eintragung für den Download des E-Books auf der Plattform für den Kunden verbindlich im Sinne des § 2 Absatz 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

(4) Nach Angabe aller erfragten Daten durch den Kunden werden diese vom Diensteanbieter auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft. Sind die Angaben aus Sicht des Diensteanbieters korrekt und bestehen aus Sicht des Diensteanbieters keine sonstigen Bedenken, sendet der Diensteanbieter das von vom Kunden angefragte E-Books ihm als PDF-Dokument zu und benachrichtigt ihn hiervon per E-Mail. Die E-Mail gilt als Annahme der Eintragung. Ab Zugang der E-Mail ist der Kunde berechtigt das E-Book im Rahmen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen herunterzuladen. Hierzu muss der Kunde vorab seine Freischaltung durch Anklicken des in der E-Mail enthaltenen Links bestätigen.

(5) Es liegt weiter in der Verantwortung des Kunden sicher zu stellen, dass sein Zugang zum E-Book und weiteren PDF-Dokumenten auf der Plattform ausschließlich durch ihn selbst bzw. durch die von ihm bevollmächtigte Person erfolgt. Steht zu befürchten, dass unbefugte Dritte Zugang zum E-Book oder andere PDF-Dokumente der Plattform des Kunden erhalten haben, ist der Diensteanbieter unverzüglich zu informieren.
Dem Kunden ist lediglich eine einmalige Eintragung gestattet. Seine Zugangsberechtigung ist nicht übertragbar.

(6) Der Kunde ist dazu verpflichtet, seine Daten (einschließlich Ihrer Kontaktdaten) aktuell zu halten. Tritt während der Dauer der Eintragung eine Änderung der angegebenen Daten ein, so hat der Kunde die Angaben unverzüglich auf der Plattform in seinen persönlichen Einstellungen zu korrigieren. Sollte dem Kunden dies nicht gelingen, so teilt er dem Diensteanbieter seine geänderten Daten bitte unverzüglich per E-Mail oder Telefax mit.

(7) Die Eintragung für das E-Book und die kostenlosen PDF-Dokumente auf der Plattform des Diensteanbieters sind kostenfrei.

§ 4 Leistungsgegenstand/Pflichten/Vertragsschluss:

(1) Unsere Dienstleistungsangebote

Der Diensteanbieter bietet individuelle Analyse- und Beratungsdienstleistungen, sowie die Vermittlung von Versicherungsprodukten nach § 34d Abs. 1 GewO und § 34 f Abs. 1 GewO im Bereich des Vermögensaufbaus und der Kapitalanlage an. Soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, schulden wir dem Kunden nicht die Erbringung eines Werks / konkreten Erfolgs. Die Buchung unserer Dienstleistungen erfolgt zumeist unter Verwendung von Fernkommunikationsmitteln, ist darauf aber nicht beschränkt. Es erfolgt ausdrücklich keine rechtliche und/oder steuerliche Beratung.

Wir sind berechtigt, unsere Dienstleistungen über Kommunikationskanäle wie Zoom, Microsoft Teams, Facebook oder WhatsApp zu erbringen. Der Kunde hat die Teilnahme an diesen Kommunikationskanälen technisch sicherzustellen. Etwaige technische Beeinträchtigungen (z.B. langsame Internetverbindungsgeschwindigkeit, mangelhaftes Audio-/Videosignal) auf Seiten des Kunden gehen nicht zu unseren Lasten

– Online-Finanzberatung als Erst-Analyse (hierzu a) – (per E-Mail, per Zoom oder sonstige Online-Kommunikationskanäle)
– Online/Offline-Finanzberatung als Folgeberatung (hierzu b) – (per E-Mail, per Zoom, vor Ort oder sonstige Online-Kommunikationskanäle)

auf unserem Portal erfolgen, soweit sich aus ihnen nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt, freibleibend und unverbindlich, es sei denn, das Angebot ist schriftlich als bindend bezeichnet.

Der Diensteanbieter erbringt nachfolgende Dienstleistungen:

a) Erst-Analyse – kostenlos/Pflichten des Diensteanbieters

Als Erst-Analyse wird die Einschätzung der allgemeinen Situation des Kunden, seinen finanziellen Verhältnissen und der evtl. Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten verstanden.

Der Diensteanbieter wird den Kunden vollständig und zutreffend über seinen rechtlichen Status informieren. Eine Bewertung dieser Umstände schuldet der Diensteanbieter allerdings nicht.

Hierbei unternimmt der Diensteanbieter u.a. nachfolgende Handlungen:

aa) Informationsbeschaffung in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit der Kapitalanlagen sowie die Bonität des Anlagenanbieters;

bb) Prüfung der Plausibilität des Anlagekonzepts sowie seiner wirtschaftlichen Tragfähigkeit;

cc) Richtigstellung etwaiger Unrichtigkeiten bzw. Ungereimtheiten des Anlagekonzepts;

dd) Weitergabe aller dem Diensteanbieter zugänglichen Information über die Kapitalanlage an den Kunden;

ee) Beantwortung aller sich für den Kunden aufdrängenden Fragen, insbesondere Klärung der persönlichen Vermögensverhältnisse des Kunden.

b) Anlageberatung gegen Honorar

Als Anlageberatung wird die Abgabe von persönlichen Empfehlungen an Kunden oder deren Vertreter, die sich auf Geschäfte mit bestimmten Finanzinstrumenten beziehen, verstanden, sofern die Empfehlung auf eine Prüfung der persönlichen Umstände des Anlegers gestützt oder als für ihn geeignet dargestellt wird und nicht ausschließlich über Informationsverbreitungskanäle oder für die Öffentlichkeit bekannt gegeben wird.

Hierbei unternimmt der Diensteanbieter u.a. nachfolgende Handlungen:

aa) Informationsbeschaffung in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit der Kapitalanlage sowie die Bonität des Anlagenanbieters;

bb) Prüfung der Plausibilität des Anlagekonzepts und seiner wirtschaftlichen Tragfähigkeit sowie Beratung im Hinblick auf die Eigenschaften und Risiken der Kapitalanlage, die für die Entscheidung des Kunden wesentlich bedeutsam sind bzw. sein können;

cc) Auswertung etwaiger Publikationen in der Presse;

dd) fachkundige wirtschaftliche Bewertung und Beurteilung der Kapitalanlage, um den Kunden über die Gewinnmöglichkeiten und die Verlustrisiken Kenntnis zu verschaffen;

ee) Richtigstellung etwaiger Unrichtigkeiten bzw. Ungereimtheiten des Anlagekonzepts;

ff) Weitergabe aller dem Diensteanbieter zugänglichen Information über die Kapitalanlage an den Kunden;

gg) Beantwortung aller sich für den Kunden aufdrängenden Fragen, insbesondere Klärung der persönlichen Verhältnisse des Kunden, wobei sich die Fragen an den Kunden auf nachfolgende nicht abschließende Ermittlung der Grundlagen erstreckt:

a) Finanzielle Verhältnisse des Kunden
b) Kapitalanlagenziele (bspw. Risikobereitschaft, kurz-, mittel-, oder langfristige Bindung von Kapital)
c) Kenntnisse im Bereich von Kapitalanlagegeschäften
d) Bisherige Erfahrungen mit Kapitalanlagen.

(2) Für den Umfang des Dienstleistungsauftrags und seiner Abwicklung ist ausschließlich unsere schriftliche Auftragsbestätigung maßgebend. Erfolgt der Vertragsschluss ausnahmsweise fernmündlich oder in Textform, hat der Kunde vorbehaltlich anderslautender Vereinbarung keinen Anspruch darauf, die Vertragsinhalte noch einmal in schriftlicher Form von uns zu erhalten. Findet der Vertragsschluss fernmündlich statt, können Sie Ihre Angaben uns gegenüber jederzeit durch einfache Mitteilung an ihren Gesprächspartner korrigieren.

Die Online-Finanzberatung als Erst-Analyse, die ausschließlich Online erfolgt, es sei denn es ist vom Kunden anders gewünscht, ist für den Kunden kostenlos.

Die Online-Finanzberatung, die sich der kostenlosen Erst-Analyse als Folgeberatung anschließt, erfolgt gegen Zahlung eines zwischen dem Diensteanbieter und dem Kunden vereinbarten Honorars.

(3) In Bezug auf die Inhalte eines mit uns eingegangenen Dienstleistungs-, und/oder Beratungs- oder Vermittlungs- oder Betreuungsvertrags steht uns ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB zu.

(4) Die Bestellung des Kunden stellt ein Angebot an den Diensteanbieter zum Abschluss eines Vertrages über die vom Kunden bestellte Dienstleistung dar. Wenn der Kunde eine Bestellung per Internet bzw. E-Mail abgibt, erhält er vom Diensteanbieter eine E-Mail, die den Eingang der Bestellung bestätigt und Einzelheiten zur Bestellung aufführt (Bestellbestätigung). Diese Bestellbestätigung stellt noch keine Annahme des Angebots des Kunden dar, sondern informiert diesen lediglich darüber, dass seine Bestellung beim Diensteanbieter eingegangen ist.

(5) Die Auftragsbestätigung eines Kunden gilt als verbindliche Annahme der in der Bestätigung genannten Auftragsinhalte. Der Kunde ist an eine von ihm unterzeichnete und von uns noch nicht angenommene Bestellung 8 Kalendertage nach Absendung gebunden. Wir sind berechtigt, das Angebot innerhalb dieser Frist anzunehmen. Maßgeblich für die Einhaltung der Frist ist der Zeitpunkt, in dem unsere Annahme dem Kunden zugeht.

(6) Ein Vertrag mit dem Kunden kommt erst zustande, wenn der Diensteanbieter die Bestellung durch eine weitere E-Mail oder Post an den Kunden annimmt. (Annahmeerklärung). Die Annahmefrist eines Auftrages für uns beträgt dabei 7 (sieben) Tage ab dessen Zugang.

(7) Die Vertragsbestimmungen mit Angaben zu den vereinbarten Dienstleistungen einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden dem Kunden per E-Mail mit Annahme des Vertragsangebotes bzw. mit der Benachrichtigung hierüber zugesandt. Eine Speicherung der Vertragsbestimmungen durch uns erfolgt nicht.

(8) Jeder Kunde, der Verbraucher ist, ist berechtigt, das Angebot nach Maßgabe der besonderen Widerrufsbelehrung, die ihm im Rahmen der Bestellung auf unserer Website mitgeteilt wird, zu widerrufen (hierzu § 8).

(9) Die Tätigkeit von des Diensteanbieters hinsichtlich Information, Beratung und Auswahl bezüglich der vereinbarten Vermittlung von Versicherungsverträgen beschränkt sich auf Angebote / Produkte von Serviceversicherern und Risikoträgern, die sogenannte Honorartarife anbieten und die ihren Sitz oder eine Niederlassung in Deutschland haben, also deren Anträge, Vertragsbedingungen und Policen in deutscher Sprache erstellt werden und für die deutsches Recht gilt. Weitere Marktuntersuchungseinschränkungen können sich aus der gesetzlichen Erstinformationen ergeben.

(10) Nach der erfolgreichen Vermittlung von Versicherungsprodukten schuldet der Diensteanbieter keine weitergehende Beratung, diese kann allerdings falls gewünscht durch einen gesonderten Vertrag zwischen den Parteien vereinbart werden.

(11) Zuzahlungen in den Versicherungsvertrag, Beitragserhöhungen und Dynamiken, die auf einer unter aktiver Vermittlung der Honorar-Analgevermitterls bewirkten Veränderung oder Ablösung des ursprünglichen Versicherungsvertragsverhältnisses beruhen, lösen ein neues Honorar aus.

(12) Der Kunde wird auf die Volatilität der Kapital- und Anlagemärkte hingewiesen. Etwaige Investitionen an den Kapitalmärkten erfolgen ausschließlich auf eigenes finanzielles Risiko des Kunden. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass entsprechender Kapitaleinsatz unter Umständen zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen können.

§ 5 Honorare, Zahlungsbedingungen, Rechnungen, Aufrechnungsverbot:

(1) Es gelten die schriftlichen oder in Anzeigen und/oder Internetseiten von uns angegebenen, jeweils aktuellen Preise für die Anlageberatung. Alle Preisangaben sind in Euro dargestellt. Versandkosten fallen nicht an. Einmalige Abschluss- und Beratungshonorare sind in der Regel von der Umsatzsteuer befreit.

(2) Rechnungsbeträge sind innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Rechnung ohne jeden Abzug fällig, sofern nicht etwas anderes schriftlich vereinbart ist. Wir bieten nachfolgende Zahlungsmethoden an: Rechnung, Überweisung. Wir behalten uns vor, bestimmte Zahlungsmethoden auszuschließen. Alle Forderungen werden mit Zugang der Rechnung fällig und sind ohne Abzug zahlbar, gegebenenfalls unter der Zuhilfenahme von Zahlungsdienstleistern.

(3) Die Vergütung der Beratungsleistungen des Diensteanbieters ist grundsätzlich bei Abschluss des Vertrags fällig, es sei denn, das Angebot des Diensteanbieters ist anders lautend.

(4) Für den Fall, dass der Kunde bei Fälligkeit nicht leistet, sind die ausstehenden Beträge ab dem Tag der Fälligkeit mit 5%-Punkten über dem Basiszinssatz zu verzinsen; ist der Kunde Unternehmer, sind die ausstehenden Beträge ab dem Tag der Fälligkeit mit 9% – Punkten über dem Basiszinssatz zu verzinsen. Die Geltendmachung höherer Zinsen und weiterer Schäden im Falle des Verzugs bleibt unberührt.

(5) Der Kunde erhält eine Rechnung über die gebuchten Dienstleistungen (ggf. durch Erfüllungsgehilfen).

(6) Für den Fall, dass vereinbarte Lastschriften nicht vom Konto des Kunden eingezogen werden können und eine Rückbuchung erfolgt, ist der Kunde verpflichtet, den geschuldeten Betrag binnen drei Werktagen nach Rückbuchung an den Diensteanbieter zu überweisen und die durch die Rückbuchung veranlassten Kosten zu übernehmen.

(7) Die Aufrechnung mit Gegenansprüchen des Kunden oder die Zurückbehaltung von Zahlungen wegen solcher Ansprüche ist nur zulässig, soweit die Gegenansprüche unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind oder sich aus demselben Auftrag ergeben, unter dem die betreffende Leistung erfolgt ist.

§ 6 Vertragsdauer, Kündigung:

(1) Die Dauer des Vertrags und die vereinbarte Mindestlaufzeit sowie der Zeitpunkt der Leistung ergeben sich aus den spezifischen Vereinbarungen (fernmündlich oder schriftlich) zwischen dem Diensteanbieter und dem Kunden. Eine vorzeitige Kündigung ist ausgeschlossen.

(2) Kündigungen erhalten nur ihre Wirksamkeit in der Schriftform.

(3) Das Recht zur Kündigung des Vertrags aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt.

§ 7 Behinderung des Diensteanbieters/Höhere Gewalt:

(1) Sieht sich der Diensteanbieter in der Durchführung einer Dienstleistung durch Umstände gleich welcher Art behindert, so wird er dies dem Kunden rechtzeitig schriftlich mitteilen. Sind die behindernden Umstände vom Diensteanbieter nicht zu vertreten, so werden sich die Vertragspartner über eine angemessene Verschiebung der vereinbarten Seminartermine verständigen. Unterbleibt die rechtzeitige, schriftliche Mitteilung, so kann sich der Diensteanbieter später auf diese Umstände nicht berufen.

Sollte keine Einigung zwischen dem Diensteanbieter und dem Kunden zustande kommen, ist der Kunde zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt und ihm werden bereits geleistete Zahlungen erstattet.

(2) In Fällen höherer Gewalt ist die hiervon betroffene Vertragspartei für die Dauer und im Umfang der Auswirkung von der Verpflichtung zur Leistung befreit.
Höhere Gewalt ist jedes außerhalb des Einflussbereichs der jeweiligen Vertragspartei liegende Ereignis, durch das sie ganz oder teilweise an der Erfüllung ihrer Verpflichtungen gehindert wird, einschließlich Feuerschäden, Überschwemmungen, Streiks und rechtmäßiger Aussperrungen sowie nicht von ihr verschuldeter Betriebsstörungen oder behördlicher Verfügungen.
Die betroffene Vertragspartei wird der anderen Vertragspartei unverzüglich den Eintritt sowie den Wegfall der höheren Gewalt anzeigen und sich nach besten Kräften bemühen, die höhere Gewalt zu beheben und in ihren Auswirkungen soweit wie möglich zu beschränken.
Die Vertragsparteien werden sich bei Eintritt höherer Gewalt über das weitere Vorgehen abstimmen und festlegen, ob nach ihrer Beendigung die während dieser Zeit nicht durchgeführte Leistungen nachgeliefert werden sollen. Ungeachtet dessen ist jede Vertragspartei berechtigt, von den hiervon betroffenen Bestellungen zurückzutreten, wenn die höhere Gewalt mehr als vier Wochen seit dem vereinbarten Leistungsdatum andauert. Das Recht jeder Vertragspartei, im Falle länger andauernder höherer Gewalt den Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen, bleibt unberührt.

§ 8 Widerrufsrecht:

Bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und bei Fernabsatzverträgen steht Ihnen als Verbraucher ein Widerrufsrecht zu.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns

FINARISTA | Finanzstrategien & Investments,
z.Hd. Leonard Bardi
Bergstraße 39a,
32108 Bad Salzuflen,
Tel.: +49 (0) 176 – 176 671 11,
E-Mail: kontakt(at)finarista.de

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

FOLGEN DES WIDERRUFS
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

ZUSÄTZLICHE HINWEISE
Das Widerrufsrecht erlischt bei einem Vertrag zur Erbringung von Dienstleistungen auch dann, wenn der Unternehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher

  • ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Unternehmer mit der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt und
  • seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er durch seine Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrags sein Widerrufsrecht verliert.

Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren oder zur Erbringung von Dienstleistungen, einschließlich Finanzdienstleistungen, deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können, insbesondere Dienstleistungen im Zusammenhang mit Aktien, mit Anteilen an offenen Investmentvermögen im Sinne von § 1 Absatz 4 des Kapitalanlagegesetzbuchs und mit anderen handelbaren Wertpapieren, Devisen, Derivaten oder Geldmarktinstrumenten.

Ende der Widerrufsbelehrung

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

An: FINARISTA | Finanzstrategien & Investments,
z.Hd. Leonard Bardi
Bergstraße 39a,
32108 Bad Salzuflen,
E-Mail: kontakt(at)finarista.de

– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (°) den von mir/uns (°) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (°)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (°)

– Bestellt am (°)/erhalten am (°)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
– Datum

(°) Unzutreffendes streichen.

§ 9 Erfüllung:

(1) Der Diensteanbieter wird die vereinbarten Dienstleistungen gemäß Angebot mit der erforderlichen Sorgfalt durchführen. Der Diensteanbieter ist berechtigt, sich dazu uneingeschränkt der Hilfe Dritter zu bedienen.

(2) Dem Kunden ist bewusst, dass der Diensteanbieter bis auf anderslautende und explizit schriftliche Vereinbarung die Erbringung von Dienstleistungen und nicht die Herstellung eines Werks schuldet. Auf Anforderung des Kunden wird der Diensteanbieter innerhalb einer angemessenen Frist Auskunft, über die im Rahmen des Vertrags erbrachten Dienste erteilen.

(3) Ist der Diensteanbieter gehindert, die vereinbarten Dienstleistungen zu erbringen und diese Hinderung entsteht durch den Kunden bzw. wird durch diesen verhindert, bleibt davon trotzdem der Vergütungsanspruch vom Diensteanbieter unberührt.

§ 10 Verhalten und Rücksichtnahme:

(1) Der Kunde ist verpflichtet, bei der Abgabe von Bewertungen und Kommentaren innerhalb von sozialen Medien auf unsere Interessen Rücksicht nehmen. Insbesondere darf der Kunde keine unwahren Tatsachenbehauptungen oder Schmähkritiken über uns und unsere Dienstleistungen verbreiten. Der Diensteanbieter ist berechtigt, abgegebene Bewertungen auf Webseiten und in anderen sozialen Medien für eigene Werbezwecke zu verwenden.

(2) Sofern der Kunde an Communities und Gruppen von uns (z.B. auf Facebook) teilnimmt, ist er verpflichtet, auch dort die Interessen von uns zu wahren. Der Diensteanbieter ist berechtigt, den Kunden von der Teilnahme an Communities und Gruppen vorübergehend oder dauerhaft auszuschließen, sollte der Kunde (zum Beispiel durch geschäftsschädigende Äußerungen) die Interessen von uns innerhalb der Gruppe / Community verletzen oder beeinträchtigen.

§ 11 Schutzrechte Dritter:

Der Kunde gewährleistet, dass an den Diensteanbieter überlassene Arbeitsmaterialien (z.B. Fotos) frei von Rechten Dritter sind oder die für die Zwecke des Hauptvertrags erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Der Kunde stellt den Diensteanbieter insoweit von jeglicher Inanspruchnahme Dritter frei.

§ 12 Verschwiegenheit:

Der Diensteanbieter verpflichtet sich, sämtliche ihm im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss zugänglichen Informationen und Unterlagen, die als vertraulich bezeichnet werden, oder nach sonstigen Umständen eindeutig als Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis des Kunden erkennbar sind, geheim zu halten und sie – soweit nicht zur Erreichung des Vertragszweckes geboten – weder aufzuzeichnen noch weiterzugeben oder zu verwerten.

§ 13 Haftungsbeschränkung:

(1) Der Diensteanbieter haftet nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden oder bei schuldhafter Verletzung einer wesentlichen vertraglichen Hauptpflicht oder Kardinalpflicht oder im Fall der Nichterfüllung einer Garantie oder falls ein Mangel von dem Diensteanbieter arglistig verschwiegen wurde.

Eine „Kardinalpflicht“ im Sinne dieser Bestimmung ist eine Pflicht des Diensteanbieters, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung der Vertragsbeziehung zwischen den Parteien erst möglich macht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut.

(2) Im Fall der Verletzung einer wesentlichen vertraglichen Hauptpflicht oder Kardinalpflicht, die auf einfache Fahrlässigkeit zurückzuführen ist, ist die Haftung des Diensteanbieters auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden beschränkt.

(3) Eine weitergehende Haftung des Diensteanbieters ist ausgeschlossen. Die vorstehenden Haftungsausschlüsse gelten nicht bei schuldhafter Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Die Haftung nach dem deutschen Produkthaftungsgesetz bleibt von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen unberührt.

(4) Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Diensteanbieter haftet insoweit nicht für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit seines Online-Auftritts.

(5) Der Diensteanbieter hält eine Vermögensschadens-Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.500.000,00 € nach §34d Absatz GewO und 1.250.000,00 € nach §34f Absatz 1 Nr. 1 GewO pro Schadensfall vor.

§ 14 Datenschutz:

(1) Zu den Qualitätsansprüchen des Diensteanbieters gehört es, verantwortungsbewusst mit den persönlichen Daten der Kunden (diese Daten werden nachfolgend „personenbezogene Daten“ genannt) umzugehen. Die sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenden personenbezogenen Daten werden vom Diensteanbieter daher nur erhoben, gespeichert und verarbeitet, soweit dies zur vertragsgemäßen Leistungserbringung erforderlich und durch gesetzliche Vorschriften erlaubt, oder vom Gesetzgeber angeordnet ist. Der Diensteanbieter wird die personenbezogenen Daten der Kunden vertraulich sowie entsprechend den Bestimmungen des geltenden Datenschutzrechts behandeln und nicht an Dritte weitergeben.

(2) Hierüber hinaus verwendet der Diensteanbieter personenbezogene Daten der Kunden nur, soweit der Kunde hierzu ausdrücklich eingewilligt hat. Eine vom Kunden erteilte Einwilligung kann er jederzeit widerrufen.

(3) Dem Kunden ist bekannt, dass zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen und Erfüllung des Vertragsverhältnisses die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung auf Basis von Art. 6 Absatz 1 lit. b) DSGVO unter anderem von dessen Name, Verbraucher- bzw. Unternehmereigenschaft, Adresse, Geburtsdatum und Bankverbindung erforderlich sind.

(4) Der Diensteanbieter wird im Hinblick auf personenbezogene Daten des Kunden die maßgeblichen gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), wahren.

(5) Im Übrigen verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung (Link zur Datenschutzerklärung).

§ 15 Schlussbestimmungen:

(1) Sofern in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, sind sämtliche Erklärungen in Schriftform oder per E-Mail abzugeben. Die E-Mail-Adresse des Diensteanbieters lautet: kontakt(at)leonardbrdi.de. Die postalische Anschrift des Diensteanbieters lautet: FINARISTA | Finanzstrategien & Investments, Bergstraße 39a, 32108 Bad Salzuflen.

Änderungen der Kontaktdaten bleiben vorbehalten. Im Fall einer solchen Änderung wird der Diensteanbieter den Kunden hierüber in Kenntnis setzen.

(2) Der zwischen uns und dem Kunden bestehende Vertrag unterliegt vorbehaltlich zwingender internationalprivatrechtlicher Vorschriften dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechtsübereinkommens. Ist der Kunde jedoch Verbraucher und hat er seinen gewöhnlichen Aufenthalt in einem anderen Staat, so bleibt ihm der Schutz nach den maßgeblichen Bestimmungen des Aufenthaltsstaats, von denen nicht durch Vereinbarung abgewichen werden darf, erhalten.

(3) Ist der Kunde Kaufmann im Sinne des § 1 Absatz 1 HGB, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, so sind die Gerichte in Hartha für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem betreffenden Vertragsverhältnis ausschließlich zuständig. In allen anderen Fällen können wir oder der Kunde Klage vor jedem aufgrund gesetzlicher Vorschriften zuständigen Gericht erheben.

(4) Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie als Verbraucher neben dem ordentlichen Rechtsweg auch die Möglichkeit einer außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten gemäß Verordnung (EU) Nr. 524/2013 haben. Einzelheiten dazu finden sich in Verordnung (EU) Nr. 524/2013 und unter der Internetadresse: https://ec.europa.eu/consumers/odr.

Unsere E-Mail-Adresse lautet: kontakt(at)finarista.de. Wir weisen nach § 36 VSBG darauf hin, dass wir nicht verpflichtet sind, an einem außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

(5) Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die der von den Parteien gewollten wirtschaftlich am nächsten kommt.

(7) Abweichungen von diesen AGB sind nur wirksam, wenn sie schriftlich vereinbart wurden. Im Einzelfall getroffene, individuelle Vereinbarungen mit dem Kunden einschließlich Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen haben in jedem Fall Vorrang vor diesen AGB.

AGB Stand: 08.2021 ©